Alien: Romulus hat mit seiner düsteren Atmosphäre, seinem bedrohlichen Setting und den furchteinflößenden außerirdischen Kreaturen die Herzen vieler Sci-Fi- und Horrorfans erobert. Wenn du den Film genossen hast und auf der Suche nach ähnlichen literarischen Erlebnissen bist, die dich in die gleiche bedrückende, aber faszinierende Welt entführen, findest du hier eine Liste von Büchern, die thematisch oder stilistisch vergleichbar sind.

1. „Die drei Stigmata des Palmer Eldritch“ von Philip K. Dick

Philip K. Dick ist bekannt für seine düsteren und surrealen Geschichten, die oft die Grenzen zwischen Realität und Halluzination verschwimmen lassen. In „Die drei Stigmata des Palmer Eldritch“ dreht sich alles um den Einfluss einer neuen Droge, die den Nutzern ermöglicht, alternative Realitäten zu erleben – oder gefangen zu werden. Das Buch untersucht die psychologischen Auswirkungen der Realitätserweiterung und stellt die Frage, was es bedeutet, wirklich menschlich zu sein. Fans von „Alien: Romulus“ werden die unheimliche Atmosphäre und die ständige Unsicherheit zu schätzen wissen, die Dicks Werk auszeichnet.

2. „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ von Becky Chambers

Obwohl Becky Chambers‘ „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ nicht den gleichen Horrorfaktor wie „Alien: Romulus“ hat, bietet es dennoch eine faszinierende Erkundung der intergalaktischen Raumfahrt und der Dynamik einer bunt zusammengewürfelten Crew. Das Buch erforscht die Beziehungen zwischen den Crewmitgliedern eines Raumschiffs und ihre Begegnungen mit verschiedenen außerirdischen Spezies. Für Leser, die die zwischenmenschlichen und interspezifischen Dynamiken in einem isolierten, gefährlichen Weltraumsetting mögen, ist dieses Buch eine hervorragende Wahl.

3. „Solaris“ von Stanisław Lem

„Solaris“ ist ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur und thematisiert die Begegnung mit dem Unbekannten auf einem fremden Planeten. Die Geschichte dreht sich um eine Raumstation, die über einem Ozean auf dem Planeten Solaris schwebt, einem scheinbar lebenden Organismus, der in die Psyche der Menschen eindringt und ihre tiefsten Ängste und Wünsche materialisiert. Wie „Alien: Romulus“ untersucht auch „Solaris“ die Auswirkungen des Unbekannten auf den menschlichen Geist und bietet eine Mischung aus psychologischem Horror und philosophischer Reflexion.

4. „Der Marsianer“ von Andy Weir

Während „Der Marsianer“ von Andy Weir weniger auf Horror setzt, bietet das Buch dennoch eine packende Geschichte des Überlebens im Weltraum. Die Geschichte von Mark Watney, der auf dem Mars gestrandet ist und um sein Überleben kämpft, erinnert an die einsamen und gefährlichen Situationen, in denen sich Charaktere in „Alien: Romulus“ befinden könnten. Weirs Fokus auf technische Details und die realistische Darstellung der Herausforderungen, die das Leben im Weltraum mit sich bringt, machen das Buch zu einer spannenden Lektüre für Fans von Sci-Fi-Abenteuern.

5. „Event Horizon“ von Steven E. McDonald

Dieses Buch ist eine Adaption des gleichnamigen Films von 1997 und fängt die bedrückende und unheimliche Atmosphäre eines tief im Weltraum angesiedelten Horrorszenarios ein. „Event Horizon“ folgt der Crew eines Rettungsschiffs, das die verschollene Event Horizon entdeckt, ein Raumschiff, das aus einem anderen Dimensionen zurückgekehrt ist und etwas Unheilvolles mitgebracht hat. Ähnlich wie in „Alien: Romulus“ geht es hier um das Überleben in einer feindlichen Umgebung und die Auseinandersetzung mit einem übernatürlichen Grauen, das die Crew zu überwältigen droht.

6. „Das Raumschiff der Kinder“ von Robert A. Heinlein

In diesem Science-Fiction-Roman von Robert A. Heinlein werden Kinder als die Hauptfiguren einer intergalaktischen Reise dargestellt, die schiefgeht. Obwohl das Buch eher für jüngere Leser konzipiert ist, hat es doch eine ernsthafte und manchmal düstere Atmosphäre, die an die Abenteuer der jungen Protagonisten in „Skeleton Crew“ erinnert. Heinlein erforscht in seinem Werk die Herausforderungen, denen sich die Charaktere in einer unendlichen und oft feindlichen Galaxis stellen müssen.

Fazit

Diese Bücher bieten eine spannende Ergänzung für alle, die „Alien: Romulus“ genossen haben. Sie greifen ähnliche Themen auf – von psychologischem Horror über das Überleben im Weltraum bis hin zu tiefen, philosophischen Fragen über das Wesen des Unbekannten. Egal, ob du auf der Suche nach mehr Spannung, Horror oder tiefgründiger Science-Fiction bist, diese Bücher werden dich in Welten entführen, die genauso faszinierend und gefährlich sind wie die in „Alien: Romulus“.

Von Phillip Lesch

Phillip Lesch ist ein leidenschaftlicher Film- und Serienkenner, der bei Movieunited.eu als Autor tätig ist. Mit einem scharfen Auge für Details und einem breiten Wissen über die Filmgeschichte, bietet Phillip tiefgehende Analysen und unterhaltsame Rezensionen. Seine Artikel zeichnen sich durch klare, fundierte Meinungen und eine große Begeisterung für das Medium aus, die jeden Leser mitreißt. Ob aktuelle Kinostarts, versteckte Streaming-Perlen oder Klassiker der Filmgeschichte – Phillip teilt seine Leidenschaft für die Welt des Films auf informative und ansprechende Weise.

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